Du kannst ein Glossar auch erst im Nachgang in die Arbeit einfügen. Wenn du dich dafür entscheidest kein Glossar zu erstellen, so sollten die jeweiligen Fachbegriffe direkt im Text oder mit entsprechenden Fußnoten erläutert werden. Die Vorgaben hierzu können von Hochschule zu Hochschule variieren. Welche Form für deine Abschlussarbeit notwendig ist, erfährst du in der Studiengang- bzw. Anleitung zur Erstellung eines Glossars für eine Abschlussarbeit. Prüfungsordnung deiner Universität. Was muss ein Glossar beinhalten? Das Glossar bietet eine alphabetisch geordnete Liste mit Erläuterungen der in der Arbeit verwendeten Fachbegriffe und nicht geläufigen Fremdwörter. Allerdings muss nicht jeder Fachausdruck, der in der Arbeit verwendet wird, auch einem Eintrag im Glossar entsprechen. Werden Fachbegriffe verwendet, die in der Sprache und der Terminologie der Studienrichtung der Arbeit als bekannte Grundbegriffe gelten, so müssen diese nicht erläutert werden. Man geht davon aus, dass der Leser deiner Arbeit mit dem Fach vertraut ist und daher auch über eine entsprechende Bildung auf einem bestimmten Niveau verfügt.
Sekundärzitat Sekundärzitate sind Zitate, die Sie nicht der Originalquelle entnehmen, sondern einer anderen Quelle, die ihrerseits die Originalquelle zitiert hat (Sekundärquelle), siehe dieser Blog-Beitrag. Sigel Spezielle Kurzform eines Nachweises, z. [ScMa2002], welche in Citavi als Kurzbeleg definiert wird. u. a. Abkürzung für "und andere", das verwendet wird, um die Aufzählung von Personennamen zu verkürzen, z. Meyer u. a. Glossar wissenschaftliche arbeit der. Vgl. Abkürzung für "Vergleiche", das einem Nachweis vorangestellt werden kann, um ein indirektes Zitat zu kennzeichnen. Vollbeleg Die vollständigen Angaben der Titeldaten einer Quelle im Literaturverzeichnis. Vollnachweis Das Chicago Manual of Style ist für seine Vollnachweis-Methode bekannt. In der Fußnote werden direkt alle Angaben zur Quelle aufgeführt und darum verzichten manche dieser Stile auf ein Literaturverzeichnis. Zitat Ein Zitat ist der Bezug auf den Inhalt einer fremden Quelle im eigenen Text. Es wird unterschieden zwischen einem direkten (wortwörtlich) und einem indirekten Zitat (in eigenen Worten).
Je länger der Text, desto hilfreicher also das Glossar. Aber auch kurze, wissenschaftliche Texte können von einem Laien nur verstanden werden, wenn Fachbegriffe erläutert werden. Letztendlich liegt es im Ermessen des Autors, ob ein Glossar verwendet werden soll oder nicht. Wie erstelle ich ein Glossar selbst? Du kannst ein Glossar sowohl manuell als auch mit Hilfe von Programmen erstellen. Entscheidest du dich für die manuelle Variante, gibt es einige Punkte zu beachten: Das Glossar ist im Literaturverzeichnis aufzuführen. Es sollte sich auch direkt daran anschließen. Die Begriffe müssen alphabetisch geordnet sein. Werden Definitionen bzw. Erläuterungen der Begriffe aus anderen Quellen übernommen, müssen diese zitiert und im Literaturverzeichnis aufgeführt werden. Formulierungshilfen für wissenschaftliche Arbeiten - ghost-writing.net. Ein Glossar besteht aus zwei Spalten. Linksbündig befinden sich die Begriffe, welche fett gedruckt werden sollten. Rechts davon sind die jeweiligen Erläuterungen. Ein Glossar kann für folgende Begriffe verwendet werden: Fremdwörter, Fachbegriffe, Eigennamen, Daten und Ereignisse.
«Abstract» ist vergleichbar mit einer Zusammenfassung wird jedoch oftmals vor dem eigentlichen Abfassen des Textes formuliert dient im Umfeld von Konferenzen, Kongressen und Tagungen als Entscheidungsgrundlage, ob RednerInnen eingeladen werden, bzw. wie sie eingeteilt werden Formulierungen sind vager als bei der Zusammenfassung, da der eigentliche Text oftmals noch gar nicht existiert beschreibt wie man vorgehen möchte, wie der Text oder Vortrag aufgebaut ist und welche Ergebnisse zu erwarten sind Man sollte also wissen, was man zu schreiben beabsichtigt, bevor man ein Abstract verfasst.