Farbkorrektur Und Color Grading Machine

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April 29, 2024

Color Correction, zu deutsch Farbkorrektur und Color Grading sind zwei Begriffe, die im Rahmen der Postproduktion sehr oft fallen. Doch was bedeuten sie und wodurch unterschieden sie sich? Color Correction Für gewöhnlich filmt man mit sehr niedrigem Kontrast, wodurch viele Details im Bild festgehalten werden. Allerdings hat dies zur Folge, dass das Bild sehr kontrastarm, wenig farbig und "flach" wirkt. Um die Farben wieder zum leuchten zu bringen und realistisch aussehen zu lassen wird die Farbkorrektur benötigt. Bei der Farbkorrektur geht es also, wie der Name schon sagt um das Nachbessern und auch um das Anpassen von Farben. Dazu gehört beispielsweise das Angleichen von Tiefen, Mitten und Höhen und das Anpassen von Sättigung und Dynamik. Je nach Kameratyp und Farbprofil der Kamera, haben die Farben mehr oder weniger "Stärke". Beispielsweise filmt man für TV Reportagen meist schon beinahe TV-ready. Man muss also wenig in der Postproduktion machen. Der Unterschied ist bei Imagefilmen oder Werbung, hier filmt man hingegen eher "flach" und mit hohem Kontrastumfang, damit man Ende mehr Spielraum hat.

Farbkorrektur Und Color Grading Guidelines

Unterschied zwischen Farbkorrektur und Color Grading Durch entsprechende Farbwechsel und verschiedene Looks kann zum Beispiel auch ein Zeitsprung von Morgens zu Abends angedeutet werden. Das Grading übernimmt bei größeren TV- oder Kinoproduktionen entweder der Colorist oder der Cutter am Ende jeder Produktion. Bei der Farbkorrektur werden die Szenen, im Bezug auf den Weißabgleich, farblich aufeinander angepasst. Zur Farbkorrektur gehört meistens auch die Bearbeitung von Helligkeit, Kontrast und Schärfe, auf einem technisch sauberen Standard. Das Color Grading ist der künstlerische Part eines jeden Films und verleiht dem Film seinen Charakter. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Das exklusive Filmlexikon, das alle wesentlichen Begriffe der Filmbranche erklärt. Was Dich in dieser Webserie erwartet, ist exklusiver und kostenloser Content, Tipps aus der Praxis und meine Erfahrungsberichte aus über 20 Jahren Arbeit als Kameramann, Producer und Kaufmann in der Fernseh- und Werbefilmbranche.

Farbkorrektur Und Color Grading Systems

Wenn ein Film abgedreht ist, geht das Material in der Regel in die Postproduktion. Hier werden die Aufnahmen gesichtet, sortiert, grob und fein geschnitten. Alle geplanten Animationen werden umgesetzt. Das heißt, mögliche Grafiken und Bild-Objekte werden eingefügt, Bildfehler werden retuschiert, Effekte werden ergänzt. Schließlich wird der O-Ton, soweit vorhanden, bearbeitet und im Zusammenspiel mit Musik, weiteren Sounds und/oder Off-Sprecher gemastert. Und fertig ist der Film. Nun ja nicht ganz, ein wichtiger Teil kam noch nicht zur Sprache: Die Farbkorrektur (oder auch Color Correction) und das Color Grading. Bei Farbkorrektur und Color Grading handelt es sich um essentielle Bearbeitungsphasen in der Postproduktion, nicht nur für Kinospielfilme, sondern auch für Werbespots oder Imagefilme. Beide Aufgaben beschäftigen sich nämlich mit der Farbe des Filmmaterials und mit ihrer entsprechenden Wirkung. Doch wobei liegt eigentlich der Unterschied zwischen Farbkorrektur und Color Grading?

Farbkorrektur Und Color Grading Thread

© DC_Studio Anzeige Dein Film oder Video ist fertig gedreht, nun geht es in die Post-Produktion: Schnitt, Musik, Soundeffekte und natürlich die Farbkorrekturen und das Color Grading. Doch sind Color Grading und Farbkorrektur nicht eigentlich das Gleiche? In diesem Artikel erklären wir dir den Unterschied der beiden Schritte und zeigen dir, wie du das Beste aus deinem Material machen kannst. Zudem schauen wir uns Möglichkeiten an, damit du deinen gewünschten Look noch besser erreichst. Was ist der Unterschied zwischen Color Grading und Farbkorrektur? Das Video ist geschnitten, nun geht es um den richtigen Look. Wenn du beispielsweise eine düstere Atmosphäre in Richtung Film Noir schaffen möchtest, sitzt dein Schwerpunkt auf starken Kontrasten. Natürlich ist es hierfür wichtig, dass du bereits beim Drehen auf die korrekte Beleuchtung achtest. In unserem Artikel Film Noir Licht: 5 Tipps fürs Lichtsetzen im Film Noir Stil gehen wir auf die wichtigsten Faktoren dafür ein. Doch was ist jetzt der Unterschied?

Color Grading ist per Definition ein Prozess in der Postproduktion eines Videos oder Filmes, bei dem die Farben des Filmmaterials angepasst werden, um dem Film einen bestimmten Look zu geben. Zumeist findet dieser Arbeitsschritt kurz vor Fertigstellung des Filmes, im Anschluss an die Color Correction (Farbkorrektur) statt. [1] Color Grading wird auf Deutsch auch mit Farbkorrektur übersetzt, was genau genommen falsch ist. Es entsteht der Eindruck, dass die Begriffe Color Correction und Color Grading synonym zu verwenden sind, obwohl ein Unterschied besteht. Das Color Grading in der Filmproduktion In der Bearbeitungsstufe des Color Gradings werden die Farben, die Bildhelligkeit, der Kontrast und die Sättigung angepasst. Während in dem Bearbeitungsschritt der Color Correction zuvor eine technisch einwandfreie Farbe im Filmmaterial hergestellt wird, sorgt der Colorist durch das Color Grading für den speziellen Look des Films. [2] Durch die Bearbeitung der Farbe können Emotionen und Atmosphäre einer Szene unterstützt werden.