Straßenbahnbilder Aus Ostdeutschland - Abschiedskorso Nach Kirchmöser-West

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May 9, 2024

Auch ist es möglich, dass der Bus als einziges Fahrzeug die für den übrigen Verkehr noch gesperrte neue Plauer Brücke benutzen darf. Gerade aus Berliner Erfahrung weiß man doch, welche unüberbrückbaren Probleme amtliche Bedenkenträger häufig vorbringen, wenn es darum geht, nur eine einzige Haltestelle in ihrer Lage zu verändern. Plaue - Kirchmöser. Insofern zeigt das obige Beispiel gut, was alles möglich ist, wenn es politisch gewollt ist, egal, ob im Land Brandenburg oder Berlin. Versöhnlich sei hinzugefügt, dass den Fahrgästen der bisherigen Straßenbahn-Linie 1 mit der neuen Buslinie E ein guter Ersatz angeboten wird. Mit der Durchbindung vom Bahnhof Kirchmöser zur Quenzbrücke mit Anschluß an die Straßenbahn- Linie 2 verkürzt sich die Reisezeit von Plaue zum Hauptbahnhof erheblich. An der Quenzbrücke wurde eine vorbildliche Umsteigehaltestelle zwischen Bus und Straßenbahn geschaffen und, last not least, fährt der Bus auch noch weiter zum Waldcafe Göhrden. Er stellt den Anschluß an die dort verbliebene Tram Linie 1 her und deckt damit alle Fahrzielmöglichkeiten ab, die von der bisherigen Linie 1 erreicht wurden.

  1. Plaue - Kirchmöser

Plaue - KirchmÖSer

Außerdem beschafften die VBBR vier MGT6D (Duewag) neu. Im Regelfall sind damit fast alle Kurse mit Niederflurbahnen bestückt. Werkstags wird auf den Linien 2 und 6 ein Viertelstundentakt angeboten, die Linie 1 verkehrt ungefähr alle 20 Minuten.

Die heutige Straßenbahn in Brandenburg (Havel) ist ursprünglich ein Zusammenschluss der Straßenbahn der Stadt (ursprünglich eine Pferdebahn) sowie der Anlagen der Stadt Plaue. Die Bahn umschließt das Zentrum durch einen Doppelring (gleich einer Acht) und mündet in zwei Außenstrecken nach Hohenstücken sowie zur Quenzbrücke. Die sehr malerische Überlandstrecke nach Kirchmöser (Plaue) wurde leider 2002 um mehrere Kilometer bis zur Anton-Saefkow-Alle zurück gezogen. Das Liniennetz der Bahn hat sich in damit jedoch nicht nur kilometermäßig, sondern auch hinsichtlich des Streckennetzes stark reduziert: Von den 1989 bestehenden neun Straßenbahnlinien sind lediglich drei verblieben. Eine Reise in die Havelstadt, um den Betrieb zu besichtigen, lohnt sich allein wegen der Einbindung der Bahn in die Altstadt und der vielen Brücken, die die Bahnen passieren. Auch das fahrzeugtechnische Angebot der Verkehrsbetriebe kann sich sehen lassen. Die ab 1979 beschafften Tatras vom Typ KT4D sind modernisiert und mit einem niederflurigem Mittelteil ausgestattet.